Wir halten uns an die Grundphilosophie, im Moment des Ballgewinns „vorwärts“ zu denken. Bei der Balleroberung prüft der Spieler die vorwärts gerichteten Optionen und nutzt sich bietende Möglichkeiten konsequent, um nach vorne zu gehen, respektive zu spielen.
Im Kopf des Spielers soll das Setting „bei Balleroberung vorwärts“ programmiert werden. Erst wenn sich keine vorwärts gerichtete Option anbietet, soll der Spieler den Ball in den eigenen Reihen sichern.
Wenn immer möglich spielen wir die Offensiv-Transition mit vier Spielern. Dies bedeutet, dass sich einer der zwei hintersten Spieler, meist ein Verteidiger, als vierter Mann mit in den Angriff einschaltet.
Er bietet dem ballführenden Spieler so eine weitere Abschlussoption, meist im Rücken der gegnerischen Abwehr. Um eine ideale Raumaufteilung der vier angreifenden Spieler zu erreichen und Räume für den eigenen, nachgerückten Abwehrspieler zu öffnen, muss der erste Mann den direkten Weg auf das Tor suchen.
Eine Transition ist dann erfolgsversprechend, wenn sie schnell, einfach und konsequent gespielt wird.
Komplexe Laufwege wie zum Beispiel Kreuzen oder komplizierte Passfolgen führen selten zum Erfolg. Insbesondere in der Mittelzone muss einfach und schnell gespielt werden.
Wir sorgen für den grösstmöglichen Druck auf das Tor. Dieser kann durch einen Abschluss, ein Laufspiel oder mit einer torgefährlichen Position ohne Ball erzeugt werden.